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Neue OLIs melden sich bei der auf Ethereum basierten OLI-Blockchain an und erhalten vom Matchingalgorithmus Vorschläge zum Peer-to-Peer-Handel, sodass dann die Möglichkeit einer selbständigen, aber verhandelten dezentralen Verknüpfung mehrerer OLIs besteht.
OLI beinhaltet auch die Energievermarktung an Dritte bis zu dem Punkt, dass netzdienliche Dienste Stromnetzbetreibern im Rahmen von virtuellen Kraftwerken angeboten werden können. OLI operiert bevorzugt im Stromnetz, bezieht die Wärmeversorgung aber mit ein.
OLIs modularer, dezentraler Aufbau und seine Auslegung als Energiebetriebssystem ermöglichen die einfache Erweiterung über Apps, um viele zusätzliche Dienste, auch solchen, die über die traditionelle Energiewirtschaft hinausgehen. So sind beispielsweise unterschiedliche Oberflächen für das Human Machine Interface (HMI) möglich. Darüber hinaus erlaubt OLIs offene Konzeption eine hohe Interoperabilität, indem sehr viele Verbraucher (neben Haushaltsgeräten auch Elektrofahrzeuge) und Energiequellen unterschiedlichster Hersteller eingebunden werden können. Auch Wärmepumpen, sowie Wärme- und Batteriespeicher können integriert werden.